Ein kraftvoller Dialog über Verlust, Trauer und den Versuch, einen Weg im Leben zu finden
Zwei Menschen begegnen sich nach zehn Jahren Trennung wieder – in der Wartehalle eines Friedhofs, auf dem ihr gemeinsamer Sohn begraben liegt. Gift ist aus einer nahegelegenen Fabrik ausgetreten und nun sollen die Gräber umgebettet werden.
Sie haben erst ihr Kind verloren, dann sich selbst und dann einander. Hier beginnt eine leise Annäherung, eine Bestandsaufnahme der zerschmetterten Beziehung zweier zutiefst verletzter Seelen.
Sie sind sehr unterschiedlich mit ihrer Trauer umgegangen, haben gegensätzliche Wege eingeschlagen. Aus einem offiziellen Termin wird eine Reise in ihre gemeinsame Vergangenheit, in der sie auch überraschend viele humorvolle und sogar lustige Momente entdecken.
Gift von Lot Vekemans aus dem Jahr 2009 gehört mit mittlerweile über 90 Inszenierungen zu den meistgespielten Stücken an deutschen Bühnen.
Alle Rechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH, Schweinfurthstr. 60, 14195 Berlin · Übersetzung: Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach
ES SPIELEN
Anne Scherliess und Sigurd Sundby
TEAM
Regie: Anja Dechant-Sundby
Ausstattung: Ruth Pulgram
Lichtdesign: Kai Fischer
Kulturquartier Bayreuth
Anja Dechant-Sundby
0 comments on “Gift – Eine Ehegeschichte”